09.05.2020

ganz oft wünsche ich mir einfach nur das wir alle zusammen ein bisschen mehr nachdenken. vor allem darüber was uns so erzählt wird den ganzen tag und was wir wahrnehmen. das würde mir schon reichen. 5 minuten am tag. das wäre mein wunsch. das wir einfach nur 5 minuten darüber nachdenken was uns an diesem tag alles von mitmenschen erzählt, aus dem hirntöter (auch fernseher genannt) eingetrimmt, uns von online medien mitgeteilt und von großen verlagshäusern präsentiert wurde. 5 minuten. mehr verlange ich gar nicht. damit wäre uns nämlich schon sehr geholfen. von 10 oder gar 15 minuten möchte ich gar nicht sprechen. das wäre dann schon reine fiktion. aber 5 minuten sollten doch möglich sein. dass diese 5 minuten nachdenken in erster instanz nichts ändern werden ist mir völlig bewusst. aber das was danach kommt und mit sich bringt. das würde etwas ändern. und sei es nur ein kleines bisschen. denn ich bin der festen überzeugung, dass diese 5 minuten uns dazu veranlassen würden sich mit den thematiken und nachrichten die uns tagtäglich umgeben etwas näher zu beschäftigen. nicht nur an der oberfläche zu kratzen und sich dann damit abfinden. oder noch schlimmer. es einfach hinnehmen ohne nach zu denken. wenn wir versuchen würden zusammenhänge zu verstehen. zumindest das eigene, kleine weltbild ein bisschen größer zu machen. das würde ich mir wünschen. ich weiß das ist ein großer wunsch. doch 5 minuten wären ein anfang. also was hast du heute aus den "nachrichten" mitbekommen, oder was wurde dir von mitmenschen weitergetragen? und kann das so stimmen? oder steckt da vielleicht noch ein bisschen mehr dahinter? oder ist es gar frei erfunden? 5 minuten. darum bitte ich euch.

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© Paul Brabec